1963-2024

61 Jahre sind vergangen, seit auf der Bäckeralm im Suttengebiet nach dem Kern-Strasser-Gedächtnislauf die damaligen Rennteilnehmer des TV Haimhausen eine Skiabteilung gründeten. 
Ernst Wallner, Fritz Erbe, Benno und Ludwig Westermaier, Adolf und Peter Wenger, Leo Kleiber waren die Männer der ersten Stunde.
Skisport war in Haimhausen aber schon früher eine „Disziplin“. Bereits in den dreißiger und vierziger Jahren wurde am „Schlossberg“, am „Weißen Berg“ und am „Blasi-Berg“ geübt. Das waren die Haimhauser Skigebiete.
Vereinscharakter erhielt der Skisport in Haimhausen schon Anfang der fünfziger Jahre. Mitglieder des TV Haimhausen beteiligten sich an Veranstaltungen des Skiclubs Dachau.

Am 01. März 1963 kam es dann zur Abteilungsgründung. Die Initiative ging damals von den Brüdern Peter und Adolf Wenger aus. Am Tag der Abteilungsgründung wurde bereits die erste Haimhauser Vereinsmeisterschaft der Abteilung Ski ausgetragen. 47 Jahre eine feste Einrichtung im Vereinsjahr. Seit 3 Jahren finden sich keine Rennfahrer mehr die sich messen möchten.
Wie heutzutage solche Veranstaltungen ablaufen, weiß der Interessierte aus unzähligen Berichten. Maschinenpräparierte Pisten und elektronische Zeitmessgeräte spielen bei Skirennen in unseren Tagen eine entscheidende Rolle. Wie es anno 1966 zuging, zeigen die Bilder.
Rennteam des SVH.

Wie oben erwähnt wurde die Skiabteilung nach einem traditionellen Dachauer Rennen, dem Kern-Strasser-Gedächtnislauf, in der Sutten bei Rottach-Egern aus der Taufe gehoben. Demzufolge waren die Haimhauser Skisportler schon immer rennsportlich interessiert.
Im Winter 1991/92 wollte die Abteilungsleitung, auf Initiative von Georg Westermaier, das schon seit längerem geplante, aus verschiedenen Gründen aber immer wieder verschobene Renntraining endlich realisieren. Schon kurz nach Veröffentlichung des Trainingskonzepts meldeten sich einige interessierte Kinder und Jugendliche, die bereit waren, 20,– DM in einen Trainingstag zu investieren, um das sinnvolle Aufwärmen zu lernen, ihr skifahrerisches Können auf Renntechnik umzustellen und das Befahren von Riesentorläufen und Slalomkursen zu perfektionieren.
Insgesamt wurde 1991/92 sechsmal trainiert. Die Kinder und Jugendlichen waren ebenso begeistert bei der Sache wie ihr Trainer. Auch einige Erwachsene gesellten sich von Zeit zu Zeit zu diesem Haimhauser „Racing-Team“, bei dem zwar hart gearbeitet wurde, der Spaß aber nie zu kurz kam. Ab der ersten Stunde war Georg Westermaier der Mann, der das Rennteam formte.
Viele Erfolge konnten verbucht werden.

1994 wurde das Rennteam von der Fa. Manfred Obermeier mit Skianzügen ausgestattet. Ebenso wurden Kippstangen angeschafft, die von Haimhauser Firmen gesponsert wurden.

Ab der Saison 1995/1996 erhielt das Rennteam tatkräftige Hilfe von Armin Wurlitzer. Nach einer Verletzung bei einem Skirennen musste Georg Westermaier längere Zeit pausieren. In dieser Zeit übernahm Armin Wurlitzer, unterstützt durch Andreas Hartl, die Verantwortung über das Rennteam.
Georg Westermaier fand nach seiner Genesung, eine neue Aufgabe in der Betreuung des Rennnachwuchses sowie der Skigymnastik. Die Leitung der Skigymnastik hat er nun im letzten Jahr an die Skilehrerin Birgit Bormann weitergegeben.

Der Grundstein des Skikurses wurde in Günzenhausen Anfang der 60er Jahre gelegt. Nach einer längeren Pause wurden die Skikurse von einer neuen Vorstandschaft 1988 wieder belebt (Dieter Wurlitzer, Elfriede Danhofer, Georg Westermaier, Werner Diepold)
Die ersten 4 Kurse wurden von Georg Westermaier, Margit Böhm, Ruth Hillebrecht und Walter Drexler geleitet.
Stetig wachsende Teilnehmerzahlen erforderten zusätzliche Skilehrer. 1990/91 machten Birgit Westermaier, Thomas Westermaier, Andreas Hartl und Armin Wurlitzer die Skilehrerausbildung beim Skiverband München.

1994 meldeten sich nicht weniger als 140 Skikursteilnehmer an; jetzt waren 20 Skilehrer erforderlich.
Aufgrund der gestiegenen Anforderungen schuf die Abteilung eine vereinsinterne Ausbildung. Erstmalig in der Vereinsgeschichte trat die Skilehrermannschaft in einheitlichen Anzügen auf, die von einem großen Münchner Autohaus gestiftet wurden. Ermöglicht wurde dies durch Hr. Flum.

1998 vollzog sich ein Generationswechsel in der Skiabteilung. Neuer Abteilungsleiter wurde Herbert Westermaier jun., 2. Abteilungsleiter Andreas Hartl, sportlicher Leiter Armin Wurlitzer, Kassier Hans Wittmann.

Eine der ersten Amtshandlungen der neuen Leitung war der Kauf neuer Startnummern, ermöglicht durch großzügige Haimhauser Sponsoren. 
1999 war es der Abteilungsleitung möglich, neue Skianzüge für Skilehrer und Rennteam anzuschaffen.

Im Jahr 2006 wurde durch Georg Westermaier unser Sommer-Aktiv-Programm „ Mountainbike-Touren in die nähere Umgebung“– ins Leben gerufen.
Nach 14 Jahren in unseren blauen Anzügen haben wir das Ski- und Snowboard Team 2013 mit neuen schwarz/gelben Anzügen ausgestattet.

Für die Saison 2014 stehen uns 12 Skilehrer, 7 Skilehrerinnen und 3 Snowboardlehrer zur Verfügung.

Das Kidscamp, die Partyfahrt und das Nachtrodeln erweitern und bereichern unser Angebot.

Im Jahr 2017 haben Patrizia Schantz und Anna Denk die Übungsleiterlizenzen erworben. 

2018 Kauf neuer Skianzüge – wir treten nun in blau/orange auf. 

Bei den Neuwahlen 2019 wurde Florian Meckel zum 1. Abteilungsleiter, Armin Wurlitzer zum 2., Andreas Hartl technischer Leiter, Robert Körner Schatzmeister und Sabine Hirner als Schriftführerin gewählt.

2020/2021 coronabedingt kein Kursangebot möglich 

Christine Denk und Sophia Denk erwerben die Übungsleiterlizenz.